Paolo Gastaldo wurde am 11 September 1962 in Genua geboren. Er machte 1978 das Doktorad in Architektur. Er übt seine Tätigkeit als Designer und Innenarchitekt aus und seit 1980 füht er artistische Forschung durch. Zweck: die Unruhe der Großstadt. Die Mechanische Stadt ist in Wirklichkeit die verkehrte ideale Stadt. Es ist eine Reise in Bildern durch die Absurdität der westlichen Welt, eine Welt in Angst, gezeichnet durch die Unsicherheit einer unvorhersehbarer Zukunft. Heutzutage hat es wenig Sinn sich auf die Etikette "Avantgarde" oder "Modernität" festzulegen. Was heute neu erscheint ist in Wiklichkeit fat immer schon alt und im Alten ist oft noch viel Neüs zu entdecken. Die Arbeit von Gastaldo ist daher absichtlich nicht-erneuernd. Sie ist jedoch äusserst aktüll im Inhalt, Ergebniss einer ehrlichen und gründlichen Vorschung, ein Gemisch von Ausdrücken, klug zusammengesätzt, das durch Photogramme und Fragmente die verrückte Welt in der wir leben müssen gut beschreibt. Gemeinsames Element seiner Werke, hauptsächlich Tusche und Wasserfarben auf Papier, ist eine Natur die sich an den Buchhaltern, Bankbeamten uns seinen eigenen Collegen rächt; die Schöpfer der Stadt in Räume nach Orwell. In den hundert ausgewählten Werke dieser Ausstellung in Internet spiegelt sich der Geist einiger grossen Künstler der Vergangenheit: Betriebsmensa erinnert an Gefährliche Köche von James Ensor, 1986. Viele Personen ähneln die Sprache eines Otto Dix und George Grosz (1893-1959) des sogenanntes Sozialverismus (wo Elemente der Wirklichkeit allegorische Darstellungen werden die Phasen des menschliches Fortschrittes beschreiben). Einen Bezug kann man auch in der Serie der Stadtlandschaften von Sironi (1885-1961) finden, in der finstere Sozialbauten, düstere Gasometer, Schornsteine, zeigen wie die Natur aus der Zivilisation der Maschinen verändert hervorgegangen ist. Mailand, der fliegende Buchhalter, Mailand, fortgetragen von einem ungewöhnlichen Novemberwind, Rom, in der Abendruhe, erinnern an Chagall in seiner fliegenden Personen. Die hundert Werke dieser Ausstellung sind chronologisch angeordnet und durchlaufen den Weg des Künstlers von 1980 bis heute. Man sieht fertige Werke abwechselnd mit Momenten von Studien, nützlich für den Übergang der stilistischen und formalen Vorschung von Gastaldo aufnehmen. Die heutige Malkunst ohne Internet ist als kommunikativer Misserfolg zu betrachten, im Vergleich als Kommunikationsträger wie Kino und Fernsehen. Internet hat jedoch neü neü Szenerien eröffnet, dadurch dass es verbindet wer Kunst produziert und wer sie ausnützt, wodurch das Monopol der grossen Aussteller gebrochen wird. |